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Kopf und Schädel

Die Besonderheit des Kopfes ist von großer Wichtigkeit; er muß im Verhältnis zur Größe des Hundes betrachtet werden. Von vorn oder von der Seite gesehen gleicht der Kopf einem gut abgestumpften, sauber geschnittenen Keil mit glatten Außenlinien.
Der Schädel ist flach und verjüngt sich an den Seiten allmählich in einer glatten Linie von den Ohren bis zur Spitze der schwarzen Nase, ohne das die Wangenknochen hervorstehen und ohne das der Fang spitz und dünn wirkt. Im Profil betrachtet verlaufen die oberen Linien des Schädels und des Vorgesichts parallel und gerade und sind gleich lang. Sie werden durch einen leichten, jedoch wahrnehmbaren Stop oder Absatz geteilt. Der Mittelpunkt zwischen den inneren Augenwinkeln (der gleichzeitig das Zentrum eines korrekt plazierten Stops ist) stellt den Mittelpunkt einer ausgewogenen Kopflänge dar. Das Ende des glatten, gut gerundeten Fanges ist stumpf, niemals quadratisch. Unterkiefer kräftig und gut geformt. Die Tiefe des Schädels von den Augenbrauen zur Unterkante des Unterkiefers hin, darf niemals übermäßig sein (insgesamt nicht tief). Nase grundsätzlich schwarz.




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1: Korrekter Kopf in Voder- und Seitenansicht
2: Vorderansicht: Sauber geschnittener keilförmiger Kopf, der bis zu den Außenlinien ausgefüllt ist, mit schnurrgeraden Außenlinien von der Schnauze bis zum Ohrende, ohne Wellen, Wülste, Ecken oder Kanten
3: Seitenansicht: Korreker Kopf mit parallel und grade verlaufenden Seitenlinien, Vorgesicht und Oberschädel sind durch einen kurzen, leichten Stop geteilt, das Verhältnis von Vorgesicht und Oberschädel ist gleich lang


Korrekt platzierte Augen:
Der Mittelpunkt zwischen den inneren Augenwinkeln, der gleichzeitig das Zentrum eines korrekt platzierten Stops ist, stellt den Mittelpunkt einer ausgewogenen Kopflänge dar.

 

Fang/Gebiß

Die Zähne sind von guter Größe. Kiefer kräftig, mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigem Scherengebiß, das heißt wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen
 

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1: Zahnstellungen
2: Kulissengebiss
A: Leichter Unterkieferengstand, die zwei unteren, vorderen Schneidezähne stehen in Kulisse
B: Kulissengebiss basierend auf Unterkieferengstand, das Vorgesicht ist nicht rund sondern oval
3: Unterkieferengstand mit daraus resultierender Fehlstellung des unteren Eckzahnes

Vorderhand

Schultern schräg und gut gewinkelt. Vorderläufe gerade und muskulös, wobei die Ellenbogen weder nach innen noch nach außen drehen, mit nicht zu starken Knochen.

Seitenansichten:

 

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Das Vorderbein kann nur soweit vortreten wie es die "gedachte" verlängerte Schulterlinie bis zum Boden zulässt. Ohne eine freie Schulter (Schulterfreiheit) ist kein raumgreifender, freier Bewegungsablauf möglich!

1: Zu steile Schulter, wodurch der Vortritt blockiert wird, gebundener, kurzer Gang
2: Korrekt gewinkelte, freie Schulter


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1: Korrekte Front
2: Zu schmale Front
3: Zu breite Front
4: Ausgedrehte Ellenbogen und zehenenge Stellung
5: Eingedrehte Ellenbogen und zehenweite Stellung
6: Weiche Fesselung

Hinterhand

Oberschenkel muskulös, trocken und sehnig unterhalb der gut gewinkelten Kniegelenke. Sprunggelenke tief stehend und kraftvoll.

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1:Korrekte Hinterhandwinkelung

2:Die Hocke soll kurz und lotrecht sein, auf der senkrechten Linie befinden sich der Sitzbeinhöcker und die Vorderseite des Mittelfußknochen

Pfoten

Oval, mit gut gepolsterten Sohlen. Zehen an den Vorderpfoten gut, an den Hinterpfoten etwas weniger aufgeknöchelt und dicht zusammenstehend.



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1: Korrekte Pfote - ovale Form
2: Rund und zu klein - Katzenfuß
3. Zu lang und zu weich gefesselt - Hasenfuß
4: Links, korrekt geschlossene Pfote, rechts fehlerhaft gespreizte Pfote

 

Rute

Lang, ihr Knochenende reicht mindestens zu den Sprunggelenken. In Ruhe wird sie tief, mit leicht aufgebogener Spitze getragen. Bei Erregung kann sie höher, jedoch niemals über dem Rücken getragen werden.

Korrekt getragene Rute

Fehlerhafte Rutenhaltung